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Sieg des Christentums über das Heidentum

Johann Evangelist Holzer, Sieg des Christentums über das Heidentum, 1739, Öl auf Leinwand, 91 x ...
Sieg des Christentums über das Heidentum
Johann Evangelist Holzer, Sieg des Christentums über das Heidentum, 1739, Öl auf Leinwand, 91 x ...
Johann Evangelist Holzer, Sieg des Christentums über das Heidentum, 1739, Öl auf Leinwand, 91 x 69,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6155
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1739
  • Künstler*in (1709 Burgeis – 1740 Clemenswerth)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    91 x 69,5 cm
  • SignaturEhemals angeblich bez.: Ioan Holzer fecit 1739 [lt. Neustätter, 1933, und Dittmann] oder 1730 [lt. Mick, 1984, und Krämer, 2010]
  • Inventarnummer6155
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1976 Ankauf Galerie Sanct Lucas, Wien
  • Im Zentrum der Darstellung schwebt Christus über fünf allegorischen Figuren. Diese stehen für die vier damals bekannten Kontinente – "Europa" im weißen Kleid, "Asien" mit Turban, "Afrika" im roten Gewand mit Speer und "Amerika" mit Federreif – sowie für das Heidentum. Letzteres wird links unten durch einen rücklings gefallenen Mann dargestellt, der mit seinem linken Arm ein Götzenbild umfasst. Hinter diesem ist obendrein die weggekippte Bundeslade zu sehen. Rechts oben befindet sich hingegen die Figur der Ecclesia mit Kelch, Kreuz und den Schlüsseln Petri.

    Große Bedeutung kommt in diesem Gemälde der Bildbeleuchtung mit dem ausgeprägten Helldunkel zu. Das von links kommende Licht erhellt Christus von links und macht so seine Seitenwunde deutlich sichtbar. Viel mehr noch wird durch diese Lichtstimmung der Charakter einer Erscheinung evoziert.

    Hinsichtlich der Datierung dieses wichtigen Werkes des frühreifen und jung verstorbenen Holzer herrscht in der Forschung nach wie vor Uneinigkeit. Gemäß Überlieferung war das Gemälde einst signiert und datiert, wobei die Jahreszahl unterschiedlich als 1730 und 1739 gelesen wurde. Ob der großen Reife, die uns in diesem Bild begegnet, scheint die spätere Datierung glaubwürdiger.

    [Georg Lechner, 5/2010]

  • 1933 bis mindestens 1972 Sammlung Leopold Popper von Podhragy, Wien bzw. Schloss Unternberg bei Aspang