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Sigmund Walter Hampel

Sigmund Walter Hampel, Zimmer in einem alten Forsthaus, um 1905, Öl, Tempera auf Karton, 41,5 x ...
Sigmund Walter Hampel
Sigmund Walter Hampel, Zimmer in einem alten Forsthaus, um 1905, Öl, Tempera auf Karton, 41,5 x ...
Sigmund Walter Hampel, Zimmer in einem alten Forsthaus, um 1905, Öl, Tempera auf Karton, 41,5 x 46 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 901
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1867 Wien – 1949 Nußdorf am Attersee
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa
    SterbeortNußdorf am Attersee, Oberösterreich, Österreich, Europa

    "Sohn des Glasmalers Wilhelm Hampel. Einem Studium an der Staatsgewerbeschule in Wien 1884 schloß er im Jahr darauf eine Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei R. Eisenmenger, H. von Angeli und S. L'Allemand an. 1888 wurde er aufgrund seiner Opposition gegen die akademischen Lehrmethoden aus der Akademie ausgeschlossen und bildete sich durch das Studium alter Meister und das Malen und Zeichnen vor der Natur autodidaktisch weiter. Mit A. Roller verband ihn eine jahrelange Freundschaft. 1904–11 Mitglied des Hagenbundes, ab 1914 des Wiener Künstlerhauses.

    Hampel war vor allem Genre-, Blumen- und Portraitmaler, wobei er sich vorwiegend der Technik des Aquarells und der Temperamalerei widmete. Er stand in seiner Kunst dem Wiener Jugendstil und dem Symbolismus nahe und malte vorwiegend in pointillistischer Manier."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 81]