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Meister des Winkler-Epitaphs

    tätig um 1470-1490 in Wien und Wiener Neustadt

    "Benannt ist der Maler, der zur Nachfolge des Wiener Schottenmeisters gehört, nach dem Epitaph des 1477 verstorbenen Florian Winkler aus dem Dom zu Wiener Neustadt, der auch zwölf Prophetendarstellungen im Wiener Neustädter Dom geschaffen hat. Von Pächt wurde er mit dem 'Meister des Braunauer Bäckeraltars' identifiziert, in dem Benesch nur einen Nachfolger sah. Fünf Tafeln von einem Altar mit Darstellungen der Apostelmartern werden von Radocsay und Boskovits vom Werk des Meisters abgespalten und einem Nachfolger, dem 'Meister der Apostelmartyrien', zugeschrieben."

    [aus: Geschichtsdatenbank, Niederösterreichisches Landesmuseum, URL: http://geschichte.landesmuseum.net/personen/ personendetail.asp?ID=1032851047 (03.11.2009)]

    Zur Grabtafel des Florian Winkler, [...] Tempera auf Holz, 2. Hälfte 15. Jahrhundert: "Auf Grund umfangreicher Schenkungen und seines gesellschaftlichen Ranges als kaiserlicher Söldnerführer, fand Florian Winkler seine letzte Ruhestätte im Dom zu Wiener Neustadt. Das Epitaph wurde für die Domkirche angefertigt und zeigt die Muttergottes mit dem Jesuskind und dem hl. Josef. Am rechten Bildrand ist der Stifter mit seinem Namenspatron zu erkennen. Im Bildhintergrund werden der Sündenfall und die Vertreibung Adam und Evas aus dem Paradies gezeigt."

    [aus: M:O, Museum Online, URL: http://www.museumonline.at/1999/schools/classic/ wiener_neustadt_2/objekte/stadt082.html (03.11.2009)]