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Josef Dobner

Josef Dobner, Der Gaukler, 1926, Holz, H: 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2851
Josef Dobner
Josef Dobner, Der Gaukler, 1926, Holz, H: 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2851
Josef Dobner, Der Gaukler, 1926, Holz, H: 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2851
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    1898 Tachóv – 1972 Villach
    • Wikipedia
    • GND
    GeburtsortTachau/ Tachov, Plzeňský kraj, Tschechien, Europa
    SterbeortVillach, Kärnten, Österreich, Europa

    "1912–19 vom Kriegsdienst unterbrochene Ausbildung in der Fachschule für Bildhauerei in Hallsta[t]t bei J. Pfaffenbichler. Ab 1919 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei A. Hanak und ab 1922 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei J. Müllner. Ab 1923/24 Assistent bei A. Hanak. 1926–28 Mitglied des Hagenbundes, ab 1928 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1935–40 Lehrer an der Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Villach, danach deren Leiter. Wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg als freischaffender Künstler in Villach.

    Dobner blieb im Rahmen seines Schaffens (vor allem Bildnisbüsten, religiöse Werke, Denk- und Ehrenmäler) einer realistischen Kunstauffassung verbunden. In vielen seiner Werke zeigt sich ein ausgeprägter Hang zur grotesken Übersteigerung der Wirklichkeit."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 151]