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Januarius Zick

Januarius Zick, Luna und Endymion, um 1770/1780, Öl auf Leinwand, 44 x 34,5 cm, Belvedere, Wien ...
Januarius Zick
Januarius Zick, Luna und Endymion, um 1770/1780, Öl auf Leinwand, 44 x 34,5 cm, Belvedere, Wien ...
Januarius Zick, Luna und Endymion, um 1770/1780, Öl auf Leinwand, 44 x 34,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2480
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1730 München – 1797 Ehrenbreitstein
    GeburtsortMünchen, Bayern, Deutschland, Europa
    SterbeortKoblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa

    Lehre bei seinem Vater Johann Zick. Um 1757 in Paris bei Johann Georg Wille, studierte dort Watteau und die holländischen Kleinmeister. Reiste über Basel nach Rom, wo er mit Anton Raffael Mengs in Kontakt kam. 1758 wurde Zick Mitglied der Akademie in Augsburg. Hauptsächlich war er für den kurfürstlichen Hof in Trier tätig, und ließ sich 1762 in Koblenz-Ehrenbreitstein nieder. Fresken fertigte er unter anderem für die Klosterkirche in Wiblingen bei Ulm an. Themen seiner Tafelbilder waren zumeist geistliche und weltliche Historien.

    Anfangs stand Zick künstlerisch unter dem Einfluss seines Vaters ("Rembrantscher Geschmack") und orientierte sich bis zum Beginn der 1770er Jahre an der holländischen Feinmalerei. Später ist Zick ein Vertreter des mit genrehaften und realistischen Momenten durchsetzten Barockklassizismus, und dem Rokoko in der Farbigkeit nahe.

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 755]