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Christoph Unterberger

Christoph Unterberger, Der heilige Johannes von Nepomuk empfängt von Maria den Sternenkranz, 17 ...
Christoph Unterberger
Christoph Unterberger, Der heilige Johannes von Nepomuk empfängt von Maria den Sternenkranz, 17 ...
Christoph Unterberger, Der heilige Johannes von Nepomuk empfängt von Maria den Sternenkranz, 1757, Öl auf Leinwand, 147 x 78 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2173
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1732 Cavalese – 1798 Rom
    GeburtsortCavalese, Trentino-Südtirol, Italien, Europa
    SterbeortRom, Latium, Italien, Europa

    Gehört mit seinem Bruder Christoph Unterberger zur zweiten Generation der Malerfamilie Unterberger. Lehre zuerst bei seinem Onkel Franz Sebald Unterberger in Brixen, später in Wien an der Akademie bei seinem Onkel Michelangelo Unterberger. 1753 gewann er den ersten Preis der Akademie für das Bild "Tobias heilt seinen blinden Vater" und wurde somit Mitglied der Akademie. Eine Reise führte ihn über Venedig nach Verona, wo er zu Cignaroli kam, ab dem Jahr 1758 ist Unterberger in Rom nachweisbar. Hier kam er in Kontakt mit Anton Raffael Mengs und half diesem bei der Ausmalung der Camera dei Papiri im Vatikan. Im Jahr 1772 wurde Unterberger Mitglied der Accademia die San Luca. Von 1784 bis 1786 fertigte er in einem Saal in der Villa Borghese die Deckenfresken mit den Taten Herkules. Zu seinen Werken zählen auch Altarbilder, wie etwa im Dom von Spoleto, in der Kathedrale von Urbino und in Innichen und Brixen. Vermutlich auch für eine Kapelle oder einen Hausaltar wurde das in Verona entstandenes Gemälde angefertigt (Inv.-Nr. 2173).

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd.2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 724]