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Rudolf Szyszkowitz

Rudolf Szyszkowitz, Das rote Dach, 1936/1937, Öl auf Leinwand, 63,5 × 74,5 cm, Belvedere, Wien, ...
Rudolf Szyszkowitz
Rudolf Szyszkowitz, Das rote Dach, 1936/1937, Öl auf Leinwand, 63,5 × 74,5 cm, Belvedere, Wien, ...
Rudolf Szyszkowitz, Das rote Dach, 1936/1937, Öl auf Leinwand, 63,5 × 74,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3892
© Nachlass Rudolf Szyszkowitz
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    1905 St. Martin bei Villach – 1976 Graz
    GeburtsortSt. Martin bei Villach, Kärnten, Österreich, Europa
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    "1909–15 in Zadar, dann Übersiedlung nach Graz. 1921–25 Besuch der Grazer Kunstgewerbeschule bei W. Gösser, anschließend bis 1933 Studium an der Wiener Akademie bei K. Sterrer und R. Bacher. Studienaufenthalte in Italien, Deutschland und Frankreich. 1935–67 Professor für Malerei an der Grazer Kunstgewerbeschule, unterbrochen vom Kriegsdienst 1943–45. 1964–72 unterrichtete er in der Nachfolge O. Kokoschkas an der Salzburger Sommerakademie. 1921 Beitritt zur Jugendbewegung 'Neuland'. 1951 Mitbegründer des Steirischen Werkbundes im Steiermärkischen Kunstverein, 1961–67 Werkbundpräsident. Ab 1954 Mitglied der Wiener Secession.

    Szyszkowitz gehörte anfänglich zur künstlerischen Avantgarde des Neulandbundes, der sich um eine persönliche Formulierung der christlichen Ikonographie bemühte. Einem verhaltenen Expressionismus verpflichtet, geriet er zunehmend in eine prekäre Situation: einerseits hielt er an der Gegenständlichkeit fest, andererseits wurde er von der Kirche als zu modern abgelehnt. Seine atmosphärischen Landschaften und Bildnisse fanden erst spät eine allgemeine Anerkennung."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 142]