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Franz Xaver Simm

Franz Xaver Simm, Johannistrieb, vor 1888, Öl auf Holz, 19 x 27 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7 ...
Franz Xaver Simm
Franz Xaver Simm, Johannistrieb, vor 1888, Öl auf Holz, 19 x 27 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7 ...
Franz Xaver Simm, Johannistrieb, vor 1888, Öl auf Holz, 19 x 27 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7926
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    1853 Wien – 1918 München
    SterbeortMünchen, Bayern, Deutschland, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    * 24.6.1853 Wien, † 21.2.1918 München.

    "Sohn des Kirchenmalers Joseph Stimm. Studierte 1869–79 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei A. Feuerbach und E. v. Engerth. 1876 erhielt er den Rom-Preis der Akademie zuerkannt und verweilte dort bis zu seiner Berufung nach Tiflis im Jahr 1881, wo er das Treppenhaus des Kaukasischen Museums mit Wandbildern ausstatten sollte. Anschließend übersiedelte der Künstler nach München, wo er als Maler und Illustrator tätig war. 1888 erhielt er aus Leipzig den Auftrag für das Gemälde 'Der Tod Kaiser Wilhelms I.'. Das 23 Figuren umfassende Bild wurde 1891 in München ausgestellt. Für den Saal X der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien schuf Simm um 1890 sechs Plafondgemälde, welche sich mit der Kunst und Kultur der griechischen und römischen Antike befassen. Die weiblichen Allegorien erinnern an Feuerbachs Medea- und Iphigenie-Darstellungen."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 122–123]