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Franz Schrotzberg

Franz Schrotzberg, Selbstbildnis, 1878, Öl auf Leinwand, 76 × 61 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr.  ...
Franz Schrotzberg
Franz Schrotzberg, Selbstbildnis, 1878, Öl auf Leinwand, 76 × 61 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr.  ...
Franz Schrotzberg, Selbstbildnis, 1878, Öl auf Leinwand, 76 × 61 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3382
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1811 Wien – 1889 Graz
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    "1825–31 Studium der Historienmalerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1828 Erhalt des Gundel-Preises sowie des Graf-Czernin-Preises. Eine enge Freundschaft verband ihn mit dem Landschaftsmaler Carl Markó. Er selbst wandte sich jedoch hauptsächlich, von wenigen mythologischen Darstellungen abgesehen (Diana und Endymion, Leda mit dem Schwan), der Bildnismalerei zu und stellte ab 1832 in den Akademie-Ausstellungen zu St. Anna aus. Reisen führten ihn nach Oberitalien (1837), Deutschland und Belgien (1842), später auch nach Mittelitalien, Frankreich und England. Ab 1851 stellte Schrotzberg auch im Österreichischen Kunstverein aus. Er gehörte bald zu den begehrtesten Malern repräsentativer Portraits, v. a. von Damenportraits, wobei er allzu große Realismen zugunsten einer gewissen Idealisierung vermied. 1843 wurde er wirkliches Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste, 1861 der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus). 1867 erhielt er das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen. 1873 verstarb Schrotzbergs erste Gattin Eleonore, geb. Stohl. 1874 ehelichte er Sidonie, die Schwester seiner ersten Frau."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 68 f]