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Johann Michael Sattler

Johann Michael Sattler, Wetterhorn, Mettenberg und Eiger mit den beiden dazwischenliegenden Gri ...
Johann Michael Sattler
Johann Michael Sattler, Wetterhorn, Mettenberg und Eiger mit den beiden dazwischenliegenden Gri ...
Johann Michael Sattler, Wetterhorn, Mettenberg und Eiger mit den beiden dazwischenliegenden Grindelwaldgletschern, Öl auf Leinwand, 36,5 x 52,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4580
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1785 Herzogenburg – 1847 Mattsee
    SterbeortMattsee, Salzburg, Österreich, Europa
    GeburtsortHerzogenburg, Niederösterreich, Österreich, Europa

    "Bis 1804 Amtsschreiber in Herzogenburg. 1805/06 erste Versuche als Historienmaler. Daneben Betätigung als Portrait- und Miniaturmaler in Wiener Neustadt und Linz. 1806 kopierte er in der Firmianischen Gemäldegalerie in Salzburg. 1808 Reisen nach München, Augsburg und Nürnberg. Um 1810 Reise nach Bayreuth, Eger und Teplitz. 1812 für zwei Monate beim Kongreß in Prag. 1813–16 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Hubert Maurer, dessen Ziehtochter er 1816 heiratete. Ab 1819 in Salzburg ansässig. Schuf zunächst Altarbilder (Sebastianskirche) und Portraits, später Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1821 portraitierte er Kaiser Franz I., welcher ihn 1824 mit einer 135m² großen Panorama-Darstellung von Salzburg beauftragte. Für das 1829 vollendete Gemälde erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Stadt Salzburg. 1829–39 bereiste Sattler Europa: Deutschland, Böhmen, Frankreich, Holland, Belgien und Skandinavien. Sattlers Bedeutung liegt in der topographischen Genauigkeit seiner Landschaftsbilder, verbunden mit einer klaren Linienführung und exaktem Bildaufbau."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 8]