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Philipp Otto Runge

Philipp Otto Runge, Kind mit Wickenblüte, Öl auf Leinwand, 74 x 60,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.- ...
Philipp Otto Runge
Philipp Otto Runge, Kind mit Wickenblüte, Öl auf Leinwand, 74 x 60,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.- ...
Philipp Otto Runge, Kind mit Wickenblüte, Öl auf Leinwand, 74 x 60,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2415
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1777 Wolgast – 1810 Hamburg
    SterbeortHamburg, Hamburg, Deutschland, Europa
    GeburtsortWolgast, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, Europa

    "Übersiedelte 1784 nach Hamburg, um in der Firma seines Bruders den Kaufmannsberuf zu erlernen. Kam dort in den Kreis von Claudius und Klopstock, die ihn zu einer künstlerischen Betätigung ermunterten. Zunächst nahm er ab 1797 Zeichenstunden bei H. J. Herterich, dann bei G. Hardorff. 1799–1801 Besuch der Akademie von Kopenhagen, Studium bei N. A. Abildgaard und J. Juel. 1801–04 Aufenthalt in Dresden, Bekanntschaft mit C. D. Friedrich, A. Graff und L. Tieck. Nach seiner Hochzeit mit Pauline Bassenge ließ sich Runge 1804 in Hamburg nieder und betätigte sich als Verfasser von theoretischen Schriften. Der Zyklus 'Die Zeiten', beeinflußt von dem barocken Mystiker Jakob Böhme, zählt zum Hauptwerk seines Schaffens. Seine Portraits und religiösen Bilder dienten vornehmlich als vorbereitende Arbeiten zur monumentalen Ausführung der 'Zeiten', mit denen er die religiöse Kunst zu erneuern trachtete. Über seine farbtheoretischen Studien korrespondierte er mit Johann Wolfgang von Goethe."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 298]