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Carl Rahl

Carl Rahl, Das Mädchen aus der Fremde, um 1864, Öl auf Karton, 32 x 44 cm, Belvedere, Wien, Inv ...
Carl Rahl
Carl Rahl, Das Mädchen aus der Fremde, um 1864, Öl auf Karton, 32 x 44 cm, Belvedere, Wien, Inv ...
Carl Rahl, Das Mädchen aus der Fremde, um 1864, Öl auf Karton, 32 x 44 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1595
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1812 Wien – 1865 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Der Sohn eines Reproduktionsstechers besuchte zunächst die Wiener Akademie der bildenden Künste und studierte später in München und Stuttgart. Reisen führten ihn nach Paris und England. 1836 reiste er nach Italien und lebte anschließend bis 1847 in Rom. Dort schuf er Werke historischen, allegorischen, mythologischen und religiösen Inhalts. Wieder in Wien, schloß er sich im Frühjahr 1848 dem Künstlercorps an. Im selben Jahr wurde er Korrektor an der Akademie der bildenden Künste. 1850 leitete er für kurze Zeit die neue Vorbereitungsschule der Akademie der bildenden Künste und gründete dann eine private Meisterschule, die als ‚Rahl-Schule‘ zur Zeit des Historismus eine erfolgreiche Institution wurde. Rahl schuf u. a. die Deckenbilder im Treppenhaus des k. k. Waffenmuseums im Arsenal (1863–64), die Plafond- und Wandbilder im Palais Tedesco in der Kärntnerstraße (1863–65) und die Fassade des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Heinrichshofes (1862 vollendet). Die Deckenbilder des Auditoriums und der Vorhang der Wiener Oper (1864–69) wurden von seinen Schülern vollendet."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 214]