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Alfons Ortner

Alfons Ortner, Der Krieg, undatiert, Öl auf Leinwand, 55 x 68,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerl ...
Alfons Ortner
Alfons Ortner, Der Krieg, undatiert, Öl auf Leinwand, 55 x 68,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerl ...
Alfons Ortner, Der Krieg, undatiert, Öl auf Leinwand, 55 x 68,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 676
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    1907 Linz – 1992 Linz
    GeburtsortLinz, Oberösterreich, Österreich, Europa
    SterbeortLinz, Oberösterreich, Österreich, Europa

    "Bis 1943 im Justizdienst, 1937 Aufnahme der künstlerischen Betätigung als Autodidakt. Während des Krieges kam er mit A. Kubin in Berührung. Nach Entlassung aus dem Kriegsdienst 1945 als freischaffender Maler und Graphiker in Linz tätig. 1945/46 Mitbegründer der Berufsvereinigung bildender Künstler. Ab 1947 Leiter der Graphikklasse an der neu gegründeten Kunsthochschule (ab 1972 Leiter der Meisterklasse für Malerei und Graphik), ab 1959 deren Rektor. Mitglied des Art-Clubs sowie der Künstlervereinigung 'MAERZ', Teilnahme an deren Ausstellungen.

    Ortner zeigte sich stark beeindruckt vom Werk Kubins, später auch von R. Hoflehner. Ab 1946 entstanden Arbeiten in der Spielart eines magischen, malerisch vorgetragenen Surrealismus. Ortner fand Anregungen zu seinen Arbeiten vornehmlich in der volkstümlichen Mystik und in der Formenwelt des Bauhauses."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 146]