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Jean-François Millet

Jean François Millet, Selbstbildnis, um 1850, Öl auf Leinwand, 45 x 40 cm, Belvedere, Wien, Inv ...
Jean-François Millet
Jean François Millet, Selbstbildnis, um 1850, Öl auf Leinwand, 45 x 40 cm, Belvedere, Wien, Inv ...
Jean François Millet, Selbstbildnis, um 1850, Öl auf Leinwand, 45 x 40 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7948
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1814 Gruchy bei Gréville – 1875 Barbizon
    GeburtsortGruchy bei Gréville, Normandie, Frankreich, Europa
    SterbeortBarbizon, Île-de-France, Frankreich, Europa

    "Der Sohn eines Bauern trat 1834 in das Atelier von Bon Dumoucel ein und wurde später von Langois de Chevrevielle in Cherbourg unterrichtet. Ab 1837 Schüler von P. Delaroche in Paris. 1840 stellt er erstmals im Pariser Salon aus. Acht Jahre später feierte er dort seinen ersten großen Erfolg mit dem Bild 'Der Kronschwinger'. 1849 übersiedelte der Künstler nach Barbizon und schloß Freundschaft mit den dort tätigen Malern C. Corot, T. Roussaeau, H. Daumier, J. Dupré und C. Troyon. Fasziniert von der 'Paysage intime' als neuer Form der Landschaftsdarstellung versuchte Millet im Wald von Fontainebleau den Stimmungsgehalt der Natur in seinen Werken festzuhalten. Motive, die Bauern bei ihrer Arbeit zeigen, verleihen seinen Landschaften sozialkritische Aspekte. Neben der Ölmalerei legte Millet ebenso großen Wert auf Pastelle und Zeichnungen."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998 S. 90]