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Josef Anton Koch

Josef Anton Koch, Die Wasserfälle von Tivoli bei Rom, nach 1818, Öl auf Leinwand, 103,5 x 148 c ...
Josef Anton Koch
Josef Anton Koch, Die Wasserfälle von Tivoli bei Rom, nach 1818, Öl auf Leinwand, 103,5 x 148 c ...
Josef Anton Koch, Die Wasserfälle von Tivoli bei Rom, nach 1818, Öl auf Leinwand, 103,5 x 148 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2096
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1768 Obergiblen – 1839 Rom
    SterbeortRom, Latium, Italien, Europa
    GeburtsortObergiblen, Tirol, Österreich, Europa

    "1785 begann Koch sein Studium an der Hohen Karlsschule in Stuttgart. 1791 mußte er nach Straßburg flüchten. 1792–1794 hielt er sich in der Schweiz auf, wo eine umfangreiche Sammlung von Studien der Alpenlandschaft entstand. Nach einem kurzen Aufenthalt 1794 in Neapel ließ er sich in 1795 in Rom nieder, wo er bald zum Kreis um A. J. Carstens, J. Ch. Reinhart und B. Thorvaldsen gehörte. Anfänglich war er als Zeichner, ab 1803 als Ölmaler tätig. Unter dem Einfluß Carstens entstand sein Interesse für die menschliche Gestalt. Nach einem Aufenthalt in Wien 1812–1815, wo er im Kreis um F. Schlegel, Schnorr von Carolsfeld und F. Olivier verkehrte, reiste Koch 1815 nach Rom zurück, wo er fortan eine zentrale Stellung unter den deutschen Künstlern einnahm. 1816–1818 arbeitete er mit den Nazarenern an den Fresken für die Casa Bartholdy und 1826–1828 malte er – als Höhepunkt seiner jahrelangen Auseinandersetzung mit Dantes Dichtung – die Fresken nach Dantes ‚Divina Commedia' im Casino Massimo."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 229]