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Triangle

Kiki Kogelnik, Triangle, 1975, Acryl, Öl auf Leinwand, 184 x 137,5 cm, Artothek des Bundes, Dau ...
Triangle
Kiki Kogelnik, Triangle, 1975, Acryl, Öl auf Leinwand, 184 x 137,5 cm, Artothek des Bundes, Dau ...
Kiki Kogelnik, Triangle, 1975, Acryl, Öl auf Leinwand, 184 x 137,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 903
© Kiki Kogelnik Foundation
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1975
  • Künstler*in (1935 Bleiburg – 1997 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikAcryl, Öl auf Leinwand
  • Maße
    184 x 137,5 cm
  • SignaturSign. und dat. links unten: Kiki Kogelnik 75
  • InventarnummerLg 903
  • Standort Oberes Belvedere
  • Creditline1983 Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien
  • Inventarzugang1983 Dauerleihgabe Artothek des Bundes
  • Das facettenreiche Werk von Kiki Kogelnik – von frühen abstrakt-informellen Kompositionen, skulpturalen „Hangings“, farbintensiver, von Pop-Art beeinflusster Malerei bis zu zunehmend fragmentierten Körperbildern und –skulpturen – zählt zu den bedeutendsten Positionen österreichischer Kunst nach 1945. Nach künstlerischen Anfängen innerhalb der jungen Avantgarde im Umfeld der Wiener Galerie nächst St. Stephan übersiedelte Kogelnik 1962 nach New York, wo sie in Nachbarschaft zu Künstlerfreunden wie Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg und Andy Warhol eine eigenständige Variation der Pop-Art artikulierte. Der zweiten Welle des Feminismus begegnete Kogelnik in den 1970er-Jahren mit einer Reihe von Frauenbildern. In einer kritisch-ironischen Reflexion von in Werbung und Medien transportierten Schönheitsidealen und Klischees setzte sie dabei schablonenhaft und austauschbar wirkende Figuren in den typisierten Posen von Mannequins ins Bild. Übergroße Werkzeuge wie Korkenzieher, Scheren, Hämmer oder symbolträchtige Tiere wie Frösche, Eidechsen oder auch Schlangen fügen eine weitere assoziative Ebene hinzu.

    [aus: Kerstin Krenn, in: Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Ausst. Kat. Belvedere Wien, 9.9.2015–31.1.2016, S. 61]