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Amnesia

Henrike Naumann, Amnesia, 2012, Röhrenfernseher, Möbel, Vasen, Video (VHS-Video, digitalisiert, ...
Amnesia
Henrike Naumann, Amnesia, 2012, Röhrenfernseher, Möbel, Vasen, Video (VHS-Video, digitalisiert, ...
Henrike Naumann, Amnesia, 2012, Röhrenfernseher, Möbel, Vasen, Video (VHS-Video, digitalisiert, 4:3, Farbe, Ton, deutsch mit englischen Untertiteln), Gesamt: 73 × 80 × 82 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11883/1
© Henrike Naumann
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2012
  • Künstler*in (geboren 1984 in Zwickau)
    • Wikipedia
    • GND
  • ObjektartVideoinstallation
  • Material/TechnikRöhrenfernseher, Möbel, Vasen, Video (VHS-Video, digitalisiert, 4:3, Farbe, Ton, deutsch mit englischen Untertiteln)
  • Maße
    Gesamt: 73 × 80 × 82 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer11883/1
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang2019 Ankauf Galerie KOW, Berlin
  • In ihrer Installation spürt Henrike Naumann der Lebenswelt von Jugendlichen kurz nach der deutschen Wiedervereinigung nach. Während sich im Video „Amnesia“ Freunde auf der Insel Ibiza im Drogenrausch verlieren, zeigt „Terror“ die schleichende Rechtsradikalisierung von Beate, Böhni und Uwe in Jena. Naumann fiktionalisiert in dem vermeintlichen Homevideo den „letzten Sommer der Unschuld“ von Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos – jenem Trio, das als Terrorgruppe NSU („Nationalsozialistischer Untergrund“) ab den späten 1990er-Jahren rassistisch motivierte Morde und Anschläge verübte. Mit Möbeln und Objekten inszeniert Naumann die Zeit der Ereignisse. Einrichtung als Metapher?