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Abraham verstößt Hagar und Ismael

Josef Danhauser, Abraham verstößt Hagar und Ismael, 1835–1836, Öl auf Leinwand, 238 x 192 cm, B ...
Abraham verstößt Hagar und Ismael
Josef Danhauser, Abraham verstößt Hagar und Ismael, 1835–1836, Öl auf Leinwand, 238 x 192 cm, B ...
Josef Danhauser, Abraham verstößt Hagar und Ismael, 1835–1836, Öl auf Leinwand, 238 x 192 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2553
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1835–1836
  • Künstler*in (1805 Wien – 1845 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    238 x 192 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer2553
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1926 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
  • Die Darstellung basiert auf einer Textstelle des Alten Testaments (Gen. 21, 10–14), derzufolge Abraham die Dienerin Hagar mit dem gemeinsamen Sohn Ismael aus seinem Hause weist. Am rechten Bildrand ist Sarah, die Frau Abrahams zu sehen, wie sie hinter dem Vorhang das Geschehen belauscht. Die Verstoßung geschah auf ihr Drängen hin, denn sie fürchtete als Mutter von Isaak, des zweitgeborenen Sohnes von Abraham, ihre bestimmende Position innerhalb der Familie zu verlieren.

    Danhauser versuchte, das religiöse Thema durch eine natürliche Wiedergabe des menschlichen Verhaltens zu erklären. Seiner Meinung nach waren historische Stoffe leichter verständlich, wenn sie genrehaft veranschaulicht sind. Obwohl der Künstler damit der akademischen Tradition der Historienmalerei widersprach, erhielt er für dieses Gemälde 1836 den Hofpreis.

    [Sabine Grabner 8/2009]

    Literatur: Grabner, Sabine: Der Maler Josef Danhauser – Biedermeierzeit im Bild. Monografie und Werkverzeichnis, Wien, Köln, Weimar 2011 (Belvedere Werkverzeichnisse, 1), S. 48–50, 236, WV-Nr. 206