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Reconstructions / Gespiegelte Zwillingsbilder

Rudolf Polanszky, Reconstructions / Gespiegelte Zwillingsbilder, 2015, Spiegelfolie, Acrylglas, ...
Reconstructions / Gespiegelte Zwillingsbilder
Rudolf Polanszky, Reconstructions / Gespiegelte Zwillingsbilder, 2015, Spiegelfolie, Acrylglas, ...
Rudolf Polanszky, Reconstructions / Gespiegelte Zwillingsbilder, 2015, Spiegelfolie, Acrylglas, Silikon auf Leinwand, 140 × 150 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11355
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2015
  • Künstler*in (geboren 1951 in Wien)
  • ObjektartAssemblage
  • Material/TechnikSpiegelfolie, Acrylglas, Silikon auf Leinwand
  • Maße
    140 × 150 cm
  • SignaturSign. und dat. auf der Rückseite links oben: Polanszky / 2015
  • Inventarnummer11355
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CopyrightAusschließliches, räumlich und zeitlich unbeschränktes Werknutzungsrecht
  • Inventarzugang2015 Ankauf Galerie Andreas Huber, Wien
  • Der Konzeptkünstler Rudolf Polanszky reflektiert seit den frühen 1980er-Jahren in Film- und Fotoarbeiten, Wandobjekten und raumgreifenden Installationen Phänomene und Erkenntnisse aus Mathematik, Philosophie und Wahrnehmungstheorie. Um bewusste, vernunftbasierte Steuerungen zu umgehen, entwickelte er in der Serie der Sprungfederzeichnungen eine körperlich-prozessorientierte malerische Strategie, bei der der Zufall Methode ist. Transformationen und Verschiebungen, Symmetrien und Spiegelungen als strukturgebende Muster bestimmen die Werkgruppe der "Reconstructions", die von rohem, gebrauchtem Material ausgehen. In den großformatigen Kompositionen arrangiert, verschachtelt und überlagert Polanszky Reste von Holz, Kunststoff, Textilien sowie verschiedene Folien und Farbe zu abstrakten Collagen. Im Zusammenspiel der verschiedenen Oberflächen entstehen dabei ästhetisch-uneindeutige Bildwelten, in denen die sinnliche Qualität der Materialeigenschaften in den Vordergrund rückt.

    [Kerstin Krenn, 5/2016]