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Fencing_orange #2

Gerold Tagwerker, Fencing_orange #2, 2009, Plastik, Metall, 150 × 188 × 15 cm, Belvedere, Wien, ...
Fencing_orange #2
Gerold Tagwerker, Fencing_orange #2, 2009, Plastik, Metall, 150 × 188 × 15 cm, Belvedere, Wien, ...
Gerold Tagwerker, Fencing_orange #2, 2009, Plastik, Metall, 150 × 188 × 15 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9846
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2009
  • Künstler*in (geboren 1965 in Feldkirch)
  • ObjektartInstallation
  • Material/TechnikKunststoff, Aluminium
  • Maße
    150 × 188 × 15 cm
  • Inventarnummer9846
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang2009 Ankauf Galerie Grita Insam, Wien
  • Gerold Tagwerker verhandelt seit den 1990er-Jahren in seiner künstlerischen Arbeit das Erleben von Architektur und Raum. Zentrale Figuren seiner Grafiken, Fotos, Skulpturen, Wandarbeiten und Installationen sind geometrisch klare Gitter oder Raster, die formale und inhaltliche Überlegungen zu Ordnung und Struktur, zu Rhythmus und Perspektive, zu Ästhetik und Bedeutung von Material in Gang setzen. Ausgangspunkte von Tagwerkers Arbeiten sind vorgefundene industriell gefertigte Produkte und Alltagsgegenstände wie Leuchtstoffröhren, Spiegelglas, Fliesen oder Kunststoffbahnen. In minimalistischen Anordnungen untersucht Tagwerker dabei Potenziale des Beziehungsgefüges von Material, Fläche und Raum. In einer genauen Beobachtung der Wirkung und Funktion von Werkstoffen bringen Tagwerkers künstlerische Konstellationen vermeintliche Gewissheiten ins Wanken: Oberflächen werden aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgenommen und im künstlerischen Prozess neu interpretiert; derart neu gesehen, werden konkrete Objekte als unbestimmte räumliche Anordnungen wahrgenommen.

    [Kerstin Krenn, in: Agnes Husslein-Arco, Severin Dünser, Luisa Ziaja (Hg.), Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Wien 2015, S. 118.]