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Tell

Erwin Wurm, Tell, 2008, Film/Video-Dauer: 7 Min., 18 Sek., Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 9759
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Erwin Wurm, Tell, 2008, Film/Video-Dauer: 7 Min., 18 Sek., Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 9759
Erwin Wurm, Tell, 2008, Film/Video-Dauer: 7 Min., 18 Sek., Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 9759
© Bildrecht, Wien 2024
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2008
  • Künstler*in (geboren 1954 in Bruck an der Mur)
  • ObjektartFilm; DVD
  • Material/TechnikBlu-ray Disc
  • Maße
    Film/Video-Dauer: 7 Min., 18 Sek.
  • Inventarnummer9759
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CreditlineSchenkung Thaddaeus Ropac
  • Inventarzugang2008 Schenkung Thaddaeus Ropac, Salzburg
  • Ein Paar sitzt in einem Auto. Durch Wien fahrend, unterhalten sich die beiden über die wunderlichen Dinge, die einem widerfahren könnten, würde man ein spezielles Sandwich essen. Und dann plötzlich fährt das Auto, im Begriff einzuparken, über eine Rampe die Fassade eines Hauses hinauf. Das Paar steigt aus dem Auto aus, geht an der Fassade hinunter, ein kurzer Sprung genügt, um wieder in die Dimension des Realen zu gelangen. Ein psychedelischer Erfahrungsraum, der eben erst angesprochen wurde, scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Erwin Wurm spielt in seinen Skulpturen, Filmen und Installationen mit der Irritation. Einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit später könnte alles anders sein, als man es eben noch für möglich gehalten hätte. So finden sich in den Arbeiten Wurms Spargel in Nasenlöchern, Häuser auf Häusern oder eigentümlich verrenkte Haltungen, die Menschen mit Bällen, Obst oder anderen Gegenständen einnehmen. Mit Unförmigkeit und Verformung reagiert Erwin Wurm auf Veränderbarkeit, Flexibilität und Unsicherheit. [Eva Maria Stadler, 5/2008]